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Prince Thread - † RIP 21.04.16
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In London waren die Tickets billiger, wie kommen in Berlin diese Wahnsinnspreise zustande und wollen die uns erzählen, Prince und sein Management haben davon nix gewußt, kann ich nicht glauben. Das Tempodrom ist ja nun nicht die 02 Halle, die wesentlich größer ist, das Ding vollzubekommen ist keine große Schwierigkeit, aber bei den Preisen wohl doch. Da verschlägt es den treuesten Princefan die Sprache
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Sorry DP
Da beide heuer 30jähriges jubiläum haben, movie rock-drama 'Purple Rain' (US VÖ 01.01.1984) und album 'Purple Rain' (25.06.1984)
Let's showering the PURPLE RAIN ....
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Danke für deine tipps mano ... werd' mir eine dauerschalte für mpls.radio legen!!
Zuletzt geändert von rip.michael; 07.09.2014, 19:19.
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So wie's ausschaut gibt's zum 30. September gleich zwei neue PRINCE alben
Einmal ...
1 WOW
2 PRETZELBODYLOGIC
3 AINTTURNINROUND
4 PLECTRUMELECTRUM
5 WHITECAPS
6 FIXURLIFEUP
7 BOYTROUBLE
8 STOPTHISTRAIN
9 ANOTHERLOVE 4:15
10 TICTACTOE
11 MARZ 1:48
12 FUNKNROLL
.. und das ...
1 ART OFFICIAL CAGE 2 CLOUDS 4:34
3 BREAKDOWN 4:04
4 THE GOLD STANDARD
5 U KNOW 3:56
6 BREAKFAST CAN WAIT
7 THIS COULD BE US 5:12
8 WHAT IT FEELS LIKE
9 affirmation I & II
10 WAY BACK HOME
11 FUNKNROLL 4:08
12 TIME
13 affirmation III
Quelle: PRINCE.org
Zuletzt geändert von rip.michael; 12.09.2014, 19:34.
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Live Nation Entertainment today announced that music icon, Prince and his band 3RDEYEGIRL will appear tomorrow evening at 9:30 PM/CT on the Live Nation Channel on Yahoo for PLECTRUMELECTRUMARTOFFICIALAGE an exclusive album release party.In addition to the live stream, fans will get an exclusive behind the scenes look at Prince's legendary Minnesota studio complex, Paisley Park, the creative sanctuary where Prince has recorded many of his most recognized musical creations. Fans around the world can watch the free live stream on mobile via the Yahoo Screen app or online at www.yahoo.com/live.
The exclusive window into Prince's world is a celebration marking the release of two brand new albums on the same day: 'ART OFFICIAL AGE,' a classic Prince album produced, arranged, composed and performed by Prince and Joshua Welton and 'PLECTRUMELECTRUM' a classic band record, with 3RDEYEGIRL, which include Prince, Donna Grantis (guitar), Hannah Ford Welton (drums) and Ida Nielsen (bass). Fans first got to experience select songs from PLECTRUMELECTRUM during Prince & 3RDEYEGIRL's recent critically acclaimed UK 'Hit & Run' tour.
For more information and to purchase Prince's album ART OFFICIAL AGE visit - www.ARTOFFICIALAGE.com
For more information and to purchase Prince & 3RDEYEGIRL's album PLECTRUMELECTRUM visit - www.3RDEYEGIRL.com
Quelle: aus'm Prince forum
Hat wer den live stream verfolgt?
Zuletzt geändert von rip.michael; 03.10.2014, 18:15.
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Zwei neue Alben
30.09.14
Prince Ein-Mann-Widerstandsbewegung des Pop
"Popmusik ist tot", behauptete Prince, der Vater des metaphysischen Pop-Experiments, kürzlich. Seine beiden Alben "Art Official Age" und "Plectrumelectrum" beweisen nun hochvital das Gegenteil.
Prince präsentiert auf "Art Official Age" hübsch versponnenen, modernistisch geprägten Psychedelic-Funk auf "Plectrumelectrum" spielt er einfach nur Foto: Warner Music 2014
Seit ein paar Tagen sind die Zukunftsaussichten der Popmusik ein bisschen vielversprechender geworden. Denn seit ein paar Tagen gibt es zwei neue Prince-Alben. Das letzte noch verbleibende Popmysterium, das sich dem technokratisch geprägten Künstlerverständnis des Popularmusikbetriebs konsequent mit überraschend auflagenstarker Exzentrik verweigert, lässt das gemeine Volk wieder an seinen transzendentalen Energien teilhaben.
Prince darf Dinge wagen, an denen die meisten anderen Liedschreiber reihenweise kläglich gescheitert sind. Fast unbemerkt singt er von seinem religiösen Erwachen in futuristischen Funk-Arrangements, in denen sein selbstverständlich ganz vordergründig inszenierter sexueller Frohmut zum Körper und Geist heilenden Beischlaf auffordert. Kants kategorischen Imperativ wandelt er in Affirmationssätze um, in denen von nun an kein Ich und kein Meins mehr erscheinen darf.
Die Metaphysik der Sitten ist ihm Inspiration für das versteckte Konzept eines Albums. Kant fand im Neuen Testament ja auch mehr Klarheit und Tiefe als in allen Schriften aller Philosophen zusammen. Die Bibel stifte ihn zum Schreiben eines Songs an, über den die halbe Welt diskutieren wird. Weil David und Saul als Charaktere eines Popsongs ja ziemlich abgefahren sind.
Nur drei Alben in 15 Jahren
Zum Kauf der neuen Prince-Alben bekommt man selbstverständlich trotzdem keine Gratisbibel geschenkt. Die Synergie-Effekte des Marktes widersprechen Prince' Arbeiterstatus innerhalb seiner Religionsgemeinschaft. Lieber taucht er an den Haustüren erschrockener Unerleuchteter als Bibelforscher mit dem sprichwörtlichen Wachturm in der Hand auf. Dennoch werden sich seine beiden neuen Alben schätzungsweise prächtig verkaufen.
Ein Wunder? Nein, eine selbst geschaffene Realität. Es gibt im Popgeschäft klare Regeln. Aber es gibt darin seit 37 Jahren noch eine höhere Instanz: Prince. Die Ein-Mann-Widerstandsbewegung gegen die Gepflogenheiten des Musikgeschäfts hat in den vergangenen 15 Jahren trotz scheinbar endloser Produktivität gerade mal drei Alben veröffentlicht, die man dann im guten alten Plattenladen kaufen konnte.
Den Rest seiner Aufnahmen verscherbelte er entweder als Zeitungsdreingabe-Gimmick am Kiosk oder er ließ ihn in sein sagenumwobenes Lager wandern, in dem angeblich rund drei Dutzend fertig produzierter Alben Patina ansetzen.
Selbstbefriedigung und Selbsterkenntnis
Über das rätselhafte "Prince Vault" erschien sogar ein längst vergriffenes Buch, das sorgsam jede unveröffentlichte Aufnahme des 56-Jährigen auflistet. Und im Netz sind Diskussionsrunden zwischen seinem ehemaligen Manager und der wandelnden Black-Music-Enzyklopädie Questlove Thompson zu sehen, die sich damit befassen, warum der inzwischen Dreiäugige gleichsam der Spiritus Styler und der größte Widersacher der Popmusik ist.
Foto: picture-alliance / Frank Leonhar Das Album "Sign Of The Times" ist schon Popgeschichte Prince 1987 auf Deutschland-Tournee
Kein Problem für ihn, denn 1987, mit 28 Jahren, zelebrierte er seinen singulären Popstatus furios mit einem monumentalen Doppelalbum. Nie klang die Deklaration der kreativen und persönlichen Freiheit so explosiv und leidenschaftlich wie in "Sign Of The Times". Die Idiome dafür hatte er auf seinen acht Alben davor gestreut.
Halb Pumps tragende Tunte und doch ein Mann mit Eiern, sang er kapriziös-markant und reichlich Oktaven umfassend über die Parallelen von Selbsterkenntnis und Selbstbefriedigung, er trug Strapse und Tangas, und er klärte die Welt im Umgang mit Kondomen der Marke Trojan auf.
Seine Konzerte verlaufen wie Glücksspiele
Als Drittel des klassischen 80er-Jahre-Pop-Dreigestirns verwies er Michael Jackson und Madonna als moderner Pop-Mozart, Multiinstrumentalist und nimmermüde Produktivkraft ins Feld der Konfektionsarbeiter. Bassfreier Prince-Funk schuf die größten hormonellen Momente und die beste Entschuldigung dafür, dem Safer-Sex-Gebot der Stunde im Prince-Jahrzehnt doch zu widerstehen.
Man konnte als Plattenfirma viel Geld mit seiner Musik verdienen. Aber nur, wenn er wollte. In den vergangenen 20 Jahren wollte er nicht. Man musste entweder Abonnent seiner Internet-Vertriebswege sein, um in den Genuss seiner obskuren Jazz-Instrumental-Alben zu kommen, oder sich teure Import-CDs direkt aus seinem Paisley-Park-Gewerbegebiets-Block in Minnesota nach Hause schicken lassen.
Noch besser, man sparte das Geld für seine Konzerte. Seit seinem letzten großen, 20 Jahre alten Konsensglücksfall "The Most Beautiful Girl In The World" war er als Bühnenperformer mit seinem Hitvermächtnis unterwegs, das in seiner Kumulation vier Popkarrieren ermöglicht hätte. Seine Marktgesetzen trotzende Hingabe an die Unberechenbarkeit der Kreativität ließ Besuche von Prince-Konzerten leider zu Glücksspielen werden.
Beleidigt in die Garderobe entschwunden
Sein letztes Deutschland-Konzert in einer Kölner Mehrzweckarena wurde zum Ohrenschmerzen schaffenden Fiasko. Der Artist höchstselbst hatte dem Vernehmen nach noch kurz vor der Show an den Mischpultreglern gedreht, und als ihm der Soundbrei auf der Bühne nach nur einem Song stank, verzog er sich eingeschnappt eine Dreiviertelstunde lang in seine Garderobe. Zurück blieben in großer Verwirrung 9000 entsetzte Gesichter.
Immer dem Diktat der Interaktion zwischen seiner Fürstlichkeit und seinem Publikum untergeordnet, sind Prince-Shows entweder der Spontanität geschuldete dreistündige Call-&-Response-Lehrstücke oder vergleichsweise schmerzliche Routine. Anfang des Jahres tauchte er unangekündigt mit seiner Gitarre-Bass-Schlagzeug-Band 3rdeyegirl in London auf, spielte spontan anberaumte Funkrock-Messen in kleinen Clubs und kündigte ein neues Album an: "Plectrumelectrum".
Dass er dem jetzt mit "Art Official Age" gleich noch einen großen Bruder an die Hand gibt, ist eigentlich nicht bemerkenswert. Prince könnte ad hoc zehn Alben veröffentlichen, wenn er es nur wollte.
"Art Official Age" ist überraschend fortschrittlich
Auch seine Rückkehr zu der Plattenfirma, von der er sich einst symbolträchtig versklavt fühlte, ist heute nicht mehr als eine Randnotiz in der an Merkwürdigkeiten üppig ausgestatteten Prince-Historie. George Michael war ja lange vor ihm auch zu dem Mischkonzern zurückgekehrt, gegen den er vor dem Obersten Gericht in England um Macht ersuchte.
Foto: Warner Music 2014 "You don't need to be rude, you don't need to be wild" Prince 2014
Das Besondere an der neuerlichen Prince-Veröffentlichungs-Offensive im Plattenladen ist das vorläufige Ende seiner langen Kunstpause. Zuletzt, mit "20ten", fristete er ein langweiliges Discounter-Dasein seiner eigenen Markenzeichen-Sounds.
"Art Official Age" ist die überraschend fortschrittliche Standortbestimmung eines Künstlers, den man scheinbar zu vorschnell zur Kaste der "Legacy Artists" gezählt hatte. Hübsch versponnener, modernistisch geprägter Psychedelic-Funk offenbart sich hinter dem Black-Eyed-Peas-Pastiche des Titelsongs.
Willkommen zurück in den Plattenläden!
Zwar fehlen die expliziten lyrischen Schweinereien inzwischen fast gänzlich, Prince lässt keinen Masturbations-Voyeurismus mehr um stakkatoartige Pulse kreisen. Seine Lüsternheit manifestiert sich dafür umso unverkennbarer in seinen Gesangslinien, die er mit Euphemismen konterkariert: "You don't need to be rude, you don't need to be wild, for whatever you do no compromise and done with style." Herrlich versponnene Geschwätzigkeit mit intendiertem Gaga-Effekt ist das.
Trotzdem möchte man ihm hin und wieder zurufen: "Halt's Maul und spiel!" Als ob er, der Göttliche, die Reaktion vorhergesehen hätte, lässt er exakt das auf "Plectrumelectrum" geschehen.
Wie weiland sein großes Idol Jimi Hendrix spiegelt Prince im Funkrock-Kompendium seiner Mädelsband die große Bandbreite menschlicher Leidenschaften mit ein paar beherzten Griffen in die Saiten. Für einen, der unlängst behauptete, dass die "Popmusik tot ist", revitalisiert er sein eigenes "Pop Life" überaus mühelos.
Die wiedergefundene Nonchalance des Prince Rogers Nelson führt ihn dahin zurück, wo er hingehört: in Plattenläden, die kistenweise mit seinen beiden neuen Purple Gains bestückt sind. Dabei hatte er sich das große Los, den Freifahrtschein zum Anderssein, ja eigentlich längst erspielt. Er hatte ihn nur phasenweise aus den Augen verloren. Willkommen zurück, Prince!
Quelle: welt.de
Zuletzt geändert von rip.michael; 03.10.2014, 18:14.
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Was für ein schwülstiges Geschreibsel. Ehrlich gesagt hat sich mir das Princeuniversum nie so richtig eröffnet. In den 80zigern hat er mich überhaupt nicht interessiert, in den 90zigern und folgenden Jahrzehnten genauso wenig, obwohl ich ihn, wenn ich mir so die Popszene in den letzten 30 Jahren ansehe, für einen Könner halte, der mich aber musikalisch nicht anspricht, ausgenommen Purple Rain
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Na dann schreib doch mal hin @Dreamerdancer ... vielleicht hilft's ja was
Nebenbei ... ist für meine begriffe nicht die schlechteste kritische betrachtung.
Die einleitungssätze beweisen das.
Prince – Ein-Mann-Widerstandsbewegung des Pop
"Popmusik ist tot", behauptete Prince, der Vater des metaphysischen Pop-Experiments, kürzlich. Seine beiden Alben "Art Official Age" und "Plectrumelectrum" beweisen nun hochvital das Gegenteil.
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Hier kann man schomma 3 titel anhören bzw reinhören ..
FUNKNROLL vom album PLECTRUMELECTRUM
und PRETZELBODYLOGIC
und aus dem album ART OFFICIAL AGE BREAKFAST CAN WAIT
FUNKNROLL ist mein bisheriger fav.
Mary J. Blige & PRINCE performen NOTHING COMPARES 2 U anlässlich des iHeart Radio Music Festival 2012 in Las Vegas:
Zuletzt geändert von rip.michael; 03.10.2014, 18:12.
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Zitat von Dreamerdancer Beitrag anzeigen........der mich aber musikalisch nicht anspricht, ausgenommen Purple RainZuletzt geändert von Memphis; 03.10.2014, 17:39.
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O ja, da pflichte ich dir 100 pro bei, es ist gut so, dass es so unterschiedlich viele geschmäcker gibt! Alles andere wäre wirklich langweilig.
Du schreibst: er ist nicht ganz so tuntig ... nun, ich denke, auch bei Prince könnte diese unterschiedlich empfundene 'tuntigkeit' ein sehr gewolltes, auf die bühne projiziertes spiel der geschlechter/geschlechtlichen orientierungen sein.
Ich mag's was er zeigt und auf die ohren gibt ...
Die innere verbindung zu PRINCE ist lange nicht so intensiv wie die zu MJ, aber die musik von PRINCE steht mir schon sehr lange nahe.
Mal sehen, was @Memphis schreibt
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Zitat von rip.michael Beitrag anzeigen
Warum denn @Memphis ?
Gefällt dir die melodie nicht oder der text ... oder die combi von beidem?
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